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Heidi und Tini in Südafrika

Anfang Dezember ging es ganz spontan nach Südafrika. Für mich war das die erste Reise auf die Südhalbkugel und somit das erste mal nach Südafrika. Tini reiste bereits das zweite Mal in das faszinierende Land. Nach einem Gläschen Sekt am Düsseldorfer Flughafen – um Tinis Flugangst etwas milde zu stimmen – ging es los nach Südafrika. Unser Flug mit der British Airways führte uns über London bis nach Kapstadt.

Tag 1

Wir landeten pünktlich um 09:40 am Flughafen von Kapstadt. Aus dem Flugzeug raus, durch die Passkontrolle und schnell zu den Gepäckbändern. Unsere Koffer lies natürlich auf sich warten und kamen erst ziemlich zum Schluss. Nach dem wir aus dem Flughafen gingen, mussten wir erstmal die tolle Luft genießen, bevor wir unseren Mietwagen abholten. Die Abwicklung am Avis Schalter dauerte nicht lange und schon saßen wir im Auto und fuhren auf der mehrspurigen Autobahn in Richtung Kapstadt Zentrum. Tini und ich sind das erste Mal in Kapstadt und sofort begeistert.
Unser Weg führt uns direkt nach Camps Bay, in das Lobster House. Dort angekommen wurden wir freundlich begrüßt. Monika, die Hausdame aus dem Lobster House, konnte uns zuerst nicht richtig zu ordnen und dachte wir sind Gäste. Nach dem wir uns frisch gemacht haben, stellte Monika fest, dass wir keine „normalen Gäste“ sind, sondern Mitarbeiter von SA Travel.
Nach kurzem genießen des Ausblickes vom Lobster House ging es schon los zu unseren ersten Site Inspection.
Am Abend fuhren wir zunächst zur Waterfront und nahmen um 19.00 an der Sunset Cruise teil. Mit uns waren noch weitere Personen an Board, die keinen Sekt getrunken haben, somit blieb mehr für uns. Es war sehr windig, doch wir haben vom freundlichen Personal Decken erhalten, damit wir nicht mehr frieren mussten. Wir hatten einen tollen Ausblick vom Boot auf Kapstadt. Der traumhafte Sonnenuntergang war natürlich das Highlight der Bootstour.

Tag 2

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück direkt zu den nächsten Site Inspections. Wir guckten uns tolle Gästehäuser an. Um die Mittagszeit machten wir uns auf den Weg in Richtung Kap der Guten Hoffnung. Unser erster Stop war in Simons Town, wo wir die berühmten Pinguine begutachteten. Die Fahrt ging weiter bis zum Kap der Guten Hoffnung. Dort parkten wir unser Auto. Wir hatten tolles Wetter am Kap und machten unzählige Bilder am Berühmten Schild “Cape of Good Hope – The most southwestern Point of the African Continent”. Wir genossen noch ein wenig die Sonne bevor es zurück nach Kapstadt ging. Leider war das Wetter dort nicht so schön, deshalb wird der Tafelberg bei unserem nächsten Kapstadt Trip besucht. Wir ließen den Tag noch in Kapstadt ausklingen.

Tag 3

Auch am dritten Tag hieß es früh aufstehen, aus checken und wir mussten uns von der tollen Stadt verabschieden. Eine Menge an Site Inspections steht auch heute auf dem Programm. Unser Weg führt uns raus aus Kapstadt nach Stellenbosch und Franschhoek. Beides sind kleine Städtchen mit einladenden Geschäften und Restaurants. Besonders bekannt sind die Ort für den hervorragenden Weinbau mit erstklassigen Weinen. Das Ziel des heutigen Tages war Robertson,Fraai Uitzicht. Dort eingetroffen wurden wir herzlich empfangen. Nach einer kurzen Führung durch das Gästehaus, konnten wir am späten Nachmittag noch etwas die Sonne in Mitten der Weinberge genießen. Ein kulinarischer Gaumenschmaus und einem Gläschen Fraai Uitzicht Wein waren noch eine Highlight an diesem Abend.

Tag 4

Mit einem tollen Frühstück haben wir uns im Gubas de Hoek in Robertson verwöhnen lassen. Nach diesem wunderbaren Start in einen neuen Tag erkundeten wir die Route 62. Eine großartige Panoramaroute zwischen Robertson und Oudtshoorn. Das erste Mal durfte auch ich auf der linken Seite fahren und Tini war von anhieb von meinen Fahrkünsten begeistert. Mittags hatten wir unsere ersten Site Inspections, daher durften wir auf dem Weg nach Oudtshoorn keine Zeit verlieren. Das Wetter war herrlich und die Strecke war super zu bewältigen. Kaum Verkehr, jedoch atemberaubende Landschaften. Nachdem wir unsere Arbeit erledigt haben, kam wieder der gemütliche Teil und wir konnten die Sonne Südafrika’s genießen. Das fantastische Abendessen des Mooiplaas Hotels rundete den Abend perfekt ab.

Tag 5

Wie auch heute war frühes aufstehen angesagt. Nach dem Frühstück besuchten wir direkt die Straußenfarm und konnten an einer Führung teilnehmen. Es war äußerst interessant und lehrreich.
Die Schale der Straußeneier ist so hart, dass man sogar darauf stehen kann. Allein das Sitzen auf einem Strauß, sowie eine Straußenrennen der Einheimischen waren die Highlights des Besuches der High Gate Straußenfarm.
Unser Weg führt uns nun zurück an die Küste. An Wilderness vorbei bis nach Knysna. Dort durften wir wieder grandiose Unterkünfte genaustens unter die Lupe nehmen. Am Nachmittagen wurden wir eingeladen, mit einem kleinen Boot durch die Lagune von Knysna zu schippern. Es war sehr windig, aber der Blick vom Wasser auf Knysna war einmalig. Der Abend endete im Parkes Manor in Knysna. Ein wunderschönes Hause mit großzügigem Garten und tollen Blick auf die Lagune.

Tag 6

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter entlang der Garden Route, vorbei an der höchsten Bungee Brücke der Welt. Dort machten wir einen kurzen Stop und konnten zu sehen, wie sich eine Vielzahl von Menschen 216 Meter in die Tiefe stürzten. Ein wirklich spektakulärer Anblick. Im Tsitsikamma Park angekommen stand zunächst Side Inspection auf dem Programm. Am Nachmittag hatten wir noch Zeit, den Tsitsikamma Park zu erkunden und einen kleinen Spaziergang zum bekannten Big Tree zu machen. Der Big Tree ist schon über 800 Jahre alt und rund um das Jahr grün. Nach einem kleinem Abendspaziergang fielen wir auch sehr müde ins Bett.

Tag 7

Am nächsten Morgen genossen wir ein wunderbares Frühstück in der Sonne. Auf dem Weg in Richtung St. Francis Bay und Port Elizabeth kamen wir in das schlechte Wetter hinein. Leider regnete es ununterbrochen, bis wir letzten Endes in Grahamstown im Amakhala Game Reserve angekommen sind. Nach einem leckeren „Welcom Drink“ hörte es auf zu regnen und somit freuten wir uns noch mehr auf unsere Pirschfahrt am Nachmittag. Es war meine erste Pirschfahrt, Tini hatte hingegen schon mehrere „Game Drives“ mit erlebt. Ich war sehr gespannt was auf mich zukommen wird und natürlich sehr erwartungsvoll viele Tiere zu sehen. Leider war das Wetter immer noch sehr trüb und leicht regnerisch. Trotz allem konnten wir einige Tiere sichten. Einen Halten machten wir auf einem Hügel, mit tollem Blick aufs Reservat. Normalerweise kann man bei gutem Wetter den Sonnenuntergang sehen, dies war bei uns leider nicht möglich. Auf dem Rückweg haben wir noch einen jagenden Chita entdeckt, den wir genaustens beobachten konnten. In der Lodge wartete schon ein heißer Kakao mit einem Schuss Amarula zum aufwärmen – das war sehr lecker. Ein köstliches Dinner mit drei Gängen war ein super Abschluss unserer Südafrika Tour.

Tag 8

Heute heißt es Koffer packen – ein letztes Mal. Wir hatten noch ein traumhaftes Frühstück, bevor es zur letzten Site Inspection geht. Das Amakahla Game Reserve ist echt riesig und es gibt tolle Unterkünfte in verschieden Kategorien und Ausstattungen. Nach der Arbeit ging es in Richtung Port Elizabeth Flughafen. Nach dem Einchecken haben wir die schönen Momente und Erlebnisse nochmals Revue passieren lassen, bevor es über Johannesburg nach London und zurück nach Düsseldorf ging.
Allein was man in kurzer Zeit in Südafrika erleben kann, ist der Wahnsinn. Es gibt jedoch noch eine Menge zu entdecken und erkunden. Somit freuen wir uns schon auf das nächste Südafrika Abendteuer.

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