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Heidi in Südafrika

Tag 1

Endlich ging es los!
Über London ging es pünktlich nach Kapstadt. Am Flughafen haben wir direkt unseren Mietwagen bekommen. Ich bin nun das zweite Mal in Kapstadt und bin aufs Neue wieder begeistert. Es ging in unsere Unterkunft nach Camps Bay, wo wir mittags eingecheckt haben. Das Wetter ist traumhaft schön, daher machten wir uns direkt auf den Weg. Auf der tollen Küstenstraße “Chapman’s Peak Drive“ fuhren wir erst bis nach Simons Town und weiter an das Kap der Guten Hoffnung. Nach ein paar Fotos am berühmten Schild machen wir uns schon wieder auf den Rückweg. Für den Abend war eigentlich eine Sunset Cruise geplant, jedoch wurde diese leider wegen des Windes abgesagt. Den Abend ließen wir daher in Camps Bay mit einem guten Essen und einem Glas Wein ausklingen.

Tag 2

Der nächste Tag startet früh mit einem köstlichen Frühstück. Danach machten wir uns auf in die Weinregion. Der erste Stop war der kleine Ort Franschhoek. Allein die Fahrt dorthin ist traumhaft, da man rechts und links von Bergen und Weinreben eingezäunt ist. Nach einem kurzen Spaziergang ging es weiter nach Paarl und zu guter Letzt nach Stellenbosch, in das wohl bekannteste Weinbaugebiet Südafrikas. Am frühen Nachmittag mussten wir wieder zurück sein, da auf uns auch ein bisschen Arbeit wartete. Am Abend sind wir zu einer südafrikanischen Familie gefahren, die für uns typische südafrikanische Speisen gekocht und zubereitet hat. Es war ein wirklich sehr tolles Erlebnis. So hatte man die Chance zu sehen, wie die Einheimischen richtig Leben und auch Essen. Ein toller Abend, den man nicht so schnell vergessen wird.

Tag 3

Am Morgen wartet die nächste Site Inspektion auf uns. Danach fuhren wir in das Zentrum von Kapstadt und besuchen den bekannten Greenmarket. Unser Weg führte uns danach in eines der größten Shopping Center Südafrikas. Nach dem Bummeln machten wir uns auf zum Milnerton Beach. Von dort hat man einen grandiosen Blick auf Kapstadt mit dem Tafelberg im Hintergrund. Einfach nur traumhaft. Das nächste Highlight und auch eines der Besten von der gesamten Reise wartete schon auf uns. Wir fuhren zur bekannten V&A Waterfront. Von dort aus machten wir einen Helikopterrundflug. Ein Erlebnis, dass einfach unbeschreiblich ist. Bei gutem, aber etwas stürmendem Wetter machten wir uns mit den Piloten auf den Weg und hatten einen einzigartigen Blick über Kapstadt und den Tafelberg mit den 12 Aposteln. Eine Erfahrung, an die man lange zurück denken wird. Nach dem Flug haben wir ein paar weitere Unterkünfte in Kapstadt unter die Lupe genommen. Den Abend haben wir gemütlich ausklingen lassen.

Tag 4

Am nächsten Morgen war der Tafelberg das erste Mal nicht in Wolken. Also haben wir am Vormittag direkt den Tafelberg, das Wahrzeichen von Kapstadt in Angriff genommen. Von der Spitze hat man einen atemberaubenden Blick über Kapstadt und die vielen Vororte. Nach einem kurzen Spaziergang auf dem Berg haben wir uns wieder auf den Weg nach unten gemacht. Von dort sind wir nach Somerset West gefahren und haben ein nahegelegenes Weingut besucht. Es war eine richtige Anlage mit Park und Wäldern, wo man sehr gut spazieren gehen kann. Eine Weinprobe in der Sonne darf natürlich auch nicht fehlen. Am frühen Abend waren wir wieder zurück in Camps Bay. Den letzten Abend in Kapstadt verbrachten wir in einem Fischrestaurant an der Waterfront.

Tag 5

Heute war sehr frühes Aufstehen angesagt, denn unser Flieger nach Durban hebte bereits um 06h30 ab. In Durban angekommen haben wir direkt unser neues Auto bekommen. Vom Flughafen aus sind wir in Richtung Durban Zentrum gefahren. Man merkte direkt den Unterschied zwischen dem touristischen und europäischen Kapstadt und dem afrikanischen Durban. Man sah auf den Straßen und auf den Märkten der Stadt überwiegend Einheimische. Nach einer Orientierungsfahrt machten wir uns auf in einen Vorort von Durban zu unserer nächsten Unterkunft. Wir wurden herzlich empfangen und konnten direkt unsere Zimmer beziehen. Nach einer kurzen Pause stand die nächste Site Inspektion auf dem Programm. Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zum nahegelegenen Strand. Der Abend verlief gemütlich mit einem tollen Essen.

Tag 6

Wir machten uns nach dem Frühstück auf in Richtung Norden, St. Lucia. Unterwegs haben wir uns eine weitere Unterkunft angesehen. Gegen Mittag sind wir in dem kleinen Ferienort St. Lucia angekommen. Nach dem einchecken und einer kurzen Fahrt durch den Ort, machten wir uns direkt auf zu einer Bootstour auf den St. Lucia Wetlands. Wir sahen viele Nilpferde, viele verschiedene Vogelarten und auch ein paar Krokodile waren dabei. Während der zweistündigen Tour erzählte uns der Guide alles über die interessanten Tiere. Sobald es dunkel wird, kommen die Nilpferde aus dem Wasser und machen es sich im Ort St. Lucia gemütlich. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, man sollte den Tieren nicht zu nahe kommen.

Tag 7

Heute wurden wir bereits um 05:00 morgens an unserer Unterkunft abgeholt. In einer kleinen Gruppe machten wir uns auf in den ca. 50 Minuten entfernten Hluhluwe National Park. Es war die erste Pirschfahrt des Urlaubes. Im offenen Geländewagen sahen wir unter anderem Büffel, Giraffen, Nashörner und auch Elefanten. Gegen 9 Uhr haben wir in einem gesicherten Bereich, jedoch mitten im Bush, gefrühstückt. Dabei hatten wir ein „Guckloch“ auf eine Wasserstelle, sodass wir sogar während des Frühstücks Tierbeobachtungen machen konnten. Gegen Mittag waren wir wieder zurück in St. Lucia. Am Nachmittag standen erneut zahlreiche Unterkunftsbesichtigungen auf dem Programm. Den restlichen Nachmittag/Abend ließen wir dann entspannt ausklingen.

Tag 8

Direkt nach dem Frühstück machten wir uns auf in den IsimangalisoWetlands Park. Auf der Hauptstraße gehen links und rechts Schotterstraßen weg. Auf diesen Wegen kann man ebenfalls zahlreiche Tierbeobachtungen machen. Das Ziel des Tagesausfluges war Cape Vidal. Es erwartet uns hier ein langer und traumhaft schöner Sandstrand. Das Meer ladet hier auch zum Baden ein. Wirklich traumhaft! Am Nachmittag erreichten wir wieder unser Gästehaus in St. Lucia.

Tag 9

An diesem Tag war ebenfalls frühes aufstehen angesagt. Heute mussten wir uns nämlich von der Küste verabschieden, denn es ging in das Landesinnere in Richtung Norden. Unser Weg führte uns an der Grenze von Swaziland bis in ein privates Wildreservat in der Nähe von Badplaas. Pünktlich zu unserem Transfer um 13:00 Uhr erreichten wir das Gate des Reservates. Wir wurden herzlichst begrüßt und wurden direkt mit einem Willkommens Getränk empfangen. Im 4×4 Fahrzeug ging es dann mit unserem Fahrer in das Reservat hinein. Die Fahrt dauerte ca. 25 Minuten. Währenddessen kreuzen bereits Giraffen und Strauße unseren Weg. Bei unserer Unterkunft mitten im Bush angekommen, sahen wir direkt die Elefanten Herde an einem großen Wasserloch. Am Nachmittag wurden wir zu unserer ersten Pirschfahrt erwartet. Ein Guide hat Geparden auf einem Berg entdeckt, also sind wir mit dem offenen Geländewaagen in die Nähe gefahren und haben das Fahrzeug stehen gelassen. Ab hier ging es für ca. 20 Minuten bergauf zu Fuß weiter. Wir wurden mit einem tollen Blick auf zwei Geparden-Brüder belohnt. Wir kamen den Tieren richtig nah. Es war ein ganz besonderes Erlebnis. Am Abend erwartete uns ein köstliches Dinner, danach fielen wir auch schon todmüde ins Bett.

Tag 10

Der Tag startete mit einer Morgenpirschfahrt, wo wir unter anderem eine Zebraherde und Nashörner sahen. Sogar ein kleines Nashornbaby war dabei. Nach dem Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf das Wasserloch, brachte uns ein Guide wieder zurück zu unserem Auto. Unser nächster Stop der Tour war Hazyview an der Panoramaroute. Auf unserem Weg stand eine weitere Site Inspektion auf dem Programm. Am Nachmittag erreichten wir dann unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Wir waren sehr müde und kaputt von den letzten Tagen, sodass wir den restlichen Tag nichts mehr gemacht haben. Am Abend fing es auch zu regnen an. Ein heftiges Gewitter sorgte für eine etwas unruhige Nacht.

Tag 11

Heute wurde die Panoramaroute besichtigt und die Highlights besucht. Unser erster Stop war Sabie, von dort ging es weiter zu den bekannten und traumhaften Wasserfällen. Wir fuhren weiter auf der Panorama Route bis zu den bekannten 3 Rondervals und zum Blyde River Canyon. Hier hatten wir einen fantastischen Blick auf das Bergmassive. Leider war das Wetter etwas trüb, sodass wir nach ein paar Fotos wieder aufgebrochen sind. Auf unserem Rückweg machten wir noch einen Stop bei den Bourke’s Luck Potholes. Weiter ging es zum God’s Window. Hier herrschte leider dichter Nebel sodass wir die tolle Aussicht nicht genießen konnten. Wir gingen jedoch hinauf bis zum „Rainforest“, bei dem das Regenwaldfeeling durch den Regen erst richtig hervorkam. Am späten Nachmittag kehrten wir zurück in unsere Unterkunft und freuten uns auf ein köstliches Dinner in einem Spitzen Restaurant in Hazyview.

Tag 12

Nach dem Frühstück machten wi uns direkt auf in Richtung Krüger Park. Beim Phanibi Gate ging es in den Krüger Park. Wir fuhren immer in Richtung Norden durch den Park auf geteerten, aber auch auf einigen Schotterstraßen. Während der Fahrt konnten wir einige Tiere wie Büffel und Nashörner sehen. Die Zeit verging sehr schnell, daher mussten wir uns beeilen um noch rechtzeitig zu unserer nächsten Unterkunft zu kommen. Es ging für 2 Nächte in ein privates Wildreservat. Direkt nach unserer Ankunft starteten wir mit einer Pirschfahrt im offenen Geländewagen. Wir hatten direkt Glück und haben einen Geparden sowie viele Impalas und Zebras gesehen. Bei unserer Rückkehr wartete bereits ein typisch südafrikanischer Braai auf uns.

Tag 13

Der Tag startete früh mit einer Morgenpirschfahrt. Wir sahen direkt ein Löwenrudel und sogar einen vorbeiflitzenden Leoparden. Das Frühstück wurde uns dann mitten im Bush serviert, was wirklich aufregend und toll war. Nach der Pirschfahrt stand wieder etwas Arbeit auf dem Programm. Wir haben und noch die weiteren Unterkünfte des Reservates angesehen. Danach wurde ein leichtes Mittagessen serviert. Nun hatten wir ein paar Stunden Zeit, um die Annehmlichkeiten der Lodge zu genießen. Am Nachmittag machten wir uns erneut mit unseren Guides auf in den Bush. Wir waren auf der Suche nach den Elefanten. Wir verfolgten viele Spuren und es war wirklich sehr aufregend. Nach langer Suche haben wir die riesigen Tiere endlich entdeckt. Sie kamen den Damm entlang und waren auf dem Weg zum großen Wasserloch. Es war so beeindruckend die wunderschönen Tiere zu beobachten in dem was Sie machen. Am Abend ließen wir den Tag im Reservat mit einem fantastischen Dinner ausklingen.

Tag 14

Am Morgen wurden wir wieder früh geweckt. Im offenen Geländewagen ging es erneut auf Pirschfahrt. Wir sahen erneut die Löwen am Wasserloch. Es sind die Könige des Busches. Die Tiere machen nicht sehr viel, Sie liegen einfach nur da. Eigentlich langweilig, aber es ist trotzdem so aufregend und spannend, wenn man den Löwen so nah kommt. Wir verfolgten im Verlauf des Morgens noch den männlichen Löwen, der immer getrennt von den weiblichen lebt. Nach der Pirschfahrt gab es noch ein prima Frühstück in der Lodge. Danach führte unser Weg direkt nach Pretoria. Am Nachmittag sind wir dort eingetroffen und haben uns einige Unterkünfte angesehen. Weiter ging es in das nahegelegene Johannesburg. Hier verbrachten wir unsere letzte Nacht in Südafrika und konnten die tollen Erlebnisse nochmal Revue passieren lassen.

Tag 15

Nach dem Frühstück holte uns bereits unser Guide von unserer Unterkunft ab. Während einer Halbtagestour lernten wir Johannesburg kennen. Wir sahen viele Facetten von der Stadt. Es ist beeindrucken und erschütternd zu gleich, wie die Obersicht mit der Unterschicht Haus an Haus lebt und wohnt. Eine Schere zwischen Arm und Reich ist hier deutlich zu erkennen. Wir haben im weiteren Verlauf des Tages das Apartheid Museum, sowie Soweto mit dem Mandela Haus besucht und kennengelernt. Gegen 15 Uhr waren wir zurück in der Unterkunft. Wir machten uns auf in Richtung Flughafen. Unterwegs haben wir uns noch eine Unterkunft in Flughafennähe angesehen. Die Mietwagenabgabe lief relative schnell und problemlos ab. Nun mussten wir uns von Südafrika verabschieden und es ging zurück. Die Reise wurde noch perfekt durch den Flug im A380 abgerundet.

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